Neues Gemeindepräsidium – 2. Wahlgang

29. 11 2020 | Interview, Wahlen

Im zweiten Wahlgang erhielt Ueli Kölliker nur gerade 10 Stimmen weniger als sein bürgerlicher Konkurrent.

Nach­dem die bei­den Kan­di­da­ten im ers­ten Wahl­gang das abso­lu­te Mehr ver­passt haben, gab es heu­te die end­gül­ti­ge Ent­schei­dung. Ins­ge­samt 13 lee­re Wahl­zet­tel wur­den ein­ge­reicht. Ueli Köl­li­ker erreich­te 492 Stim­men. Mit 502 Stim­men wur­de Marc Spi­rig zum Gemein­de­prä­si­den­ten gewählt, obwohl er auch die­ses Mal das abso­lu­te Mehr nicht erreicht hat.

«Die Demo­kra­tie hat gewon­nen. Eine Wahl­be­tei­li­gung von 75 Pro­zent ist doch unglaub­lich»,

so kom­men­tiert Ueli Köl­li­ker das Wahl­re­sul­tat. Es sei eine gros­se Wahl für die klei­ne Gemein­de gewe­sen. «Das gute Gefühl über­wiegt heu­te, ich neh­me es so, wie es ist», sagt Ueli Köl­li­ker. Er sei den vie­len Men­schen dank­bar, die ihn unter­stützt haben.

In die­sem Früh­ling wird Ueli Köl­li­ker nicht mehr kan­di­die­ren und sein Amt als Gemein­de­rat und Vize­ge­mein­de­prä­si­dent abge­ben. Er wer­de sich auf sei­ne Fami­lie kon­zen­trie­ren und wie­der mehr in den Ber­gen sein.

«In Ober­dorf gibt es eine gute poli­ti­sche Kul­tur und das soll auch so wei­ter­ge­hen»,

sagt Ueli Köl­li­ker. Da das Resul­tat so knapp aus­ge­fal­len ist, sei es jetzt wich­tig, dass der neue Gemein­de­prä­si­dent den Zusam­men­halt stärkt.

 

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Text abge­lei­tet von einem Inter­view mit Judith Frei – Solo­thur­ner Zei­tung

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